Dieser Auflauf ist ein „Traditionsgericht“ meiner Familie, das gibts so ungefähr jede Woche. Und nun schmeckt er allen auch in der veganen Version super!
Für eine kleine Auflaufform, ca. 2 große Portionen
* 40 ml Raps- oder Sonnenblumenöl (gern auch einen Teil Alba-Öl)
* 50 g Rohrzucker
* 4 EL Speisestärke
* 270 g Sojajoghurt
* 1 Bio-Zitrone (Schale und Saft)
* 100 g Milchreis oder Naturreis (Alternativ Hirse oder Perldinkel)
* 200 ml Pflanzenmilch (Soja, Reis, Hafer…)
* 1-2 Äpfel
Öl, Zucker und Sojajoghurt mit einem Rührgerät oder im Mixer zu einer glatten Masse verrühren. Zitronenschale und -saft und Sojamehl/Speisestärke dazu. Den Reis waschen, Apfel schälen und klein schneiden und alles mit der Joghurtmasse zusammenmischen und in einer eingefetteten Auflaufform 1 – 1,5 Stunden bei 180° C backen!
Natur-/Vollkornreis, Perldinkel, Perlgraupen oder Hirse eignen sich auch gut, dann kann es nur sein, dass man ihn etwas länger backen muss!
Noch leckerer ist der Auflauf übrigens, wenn man ihn einmal komplett hat abkühlen und sich setzen lassen. Daher auch kalt, z.B. zum Frühstück am nächsten Tag sehr lecker 😉
Melina says
Leider hat das Rezept bei mir so…. überhaupt nicht funktioniert. Ich esse grade das schwache Ergebnis. Ich habe nichts großartig verändert, mich an alles gehalten und dann das ganze 1,5 Stunden gebacken. Der Milchreis hat sich zu einer harten, nicht fertig gequollenen Platte, am Boden angebackt, unter einer glibberigen Schicht Pampe entwickelt. Irgendeine Erklärung musst du im Rezept vergessen haben, das kann ja so eigentlich kaum gewünscht sein… echt schade. Hast du eine Idee?
Clarissa says
Liebe Melina, das tut mir Leid, dass du so eine schlechte Erfahrung gemacht hast! Ich bin das Rezept nochmal durchgegangen, da fehlt eigentlich nichts. Ich backe das Gericht selbst fast jede Woche mit wechselnden Zutaten und habe ihn auch schon in mehreren Kochkursen gemeinsam mit den Teilnehmer*innen gemacht, auch da ist es nie so geworden wie von dir beschrieben. Eine Idee: wenn man ihn einmal komplett abkühlen lässt, z.B. über Nacht, setzt sich die Masse, wie bei Käsekuchen zum Beispiel auch. Glibberig sollte es aber so oder so nie sein. Wie gesagt – das ist ein Rezept mit dem ich ansonsten nur viele gute Erfahrungen gemacht habe! Ich hoffe beim nächsten Mal klappt es besser! Liebe Grüße, Clarissa