Thailändischer schwarzer Klebreis mit Mango und süßer Kokossoße

Mango Sticky Rice! Wer schon mal das Glück hatte, in Thailand gewesen zu sein, wird dieses wunderbare Gericht kennen. Klebreis, meist weiß, mit frischer Mango (manchmal auch Banane) und dazu eine süße Kokossoße, die aber auch eine ordentliche Prise Salz enthält – wie das in vielen Bereichen Asiens gern mal gemacht wird.

Hier habe ich nun schwarzen Klebreis, wie ich es bei May Kaidee in Bangkok gelernt habe. Dieses Rezept erschien übrigens letzten Sommer zuerst im Vegan World Magazin!

Für 4 Portionen Klebreis mit Mango und Kokossoße

 

• 150 g weißer Klebreis
• 150 g schwarzer Klebreis
• 2 reife Mangos, am besten gelbe aus Süd-Ost-Asien
• 300 ml Kokosmilch
• 300 ml Wasser
• 3-4 EL Rohrzucker
• ½-1 TL Salz
• Optional: 4 EL Schwarzer Sesam

Die Sorte „Klebreis“ erhält man in asiatischen Lebensmittelläden unter dem Namen Klebreis, Glutinous oder Sticky Rice, sowohl in „normal“ weiß, als auch schwarz.

Die beiden Reissorten zusammen in eine große Schüssel geben und mehrmals mit frischem Wasser waschen. Dann für mind. 3 Stunden einweichen lassen. Danach mit Hilfe eines Küchensiebs das Einweichwasser abgießen und noch ein letztes Mal mit frischem Wasser durchspülen. In Thailand wird Klebreis in einem Bambuskörbchen mit Deckel ca. 15 Minuten lang über kochendem Wasser hängend gedämpft. Ein ähnliches Ergebnis erhält man aber auch, wenn man den eingeweichten Reis mit 360 ml frischem Wasser in einem normalen Topf (oder Reiskocher) ca. 15 Minuten köcheln und danach noch mind. genauso lange durchziehen lässt.

Für die Soße Kokosmilch, Wasser, Zucker und Salz in einem Topf erhitzen. Pro Person eine Portion Klebreis und eine halbe Mango in Stücken auf einem Teller anrichten, den Reis mit etwas Kokossoße übergießen und den Rest davon in ein Kännchen zum nachdosieren füllen. In Thailand wird „Mango Sticky Rice“ – der in Regel auch immer vegan ist! – mit etwas geröstetem schwarzem Sesam oder frittierten kleinen gelben geschälten Mungobohnen bestreut serviert. Den Klebreis kann man auch am Vortrag zubereiten, mit etwas mehr Zeit zum Durchziehen schmeckt er nämlich noch etwas besser!