Gemüsebrühe kann man auch selbstmachen – als Paste! Ohne viel Aufwand. Ohne Kochen. Und ewig haltbar ist die selbstgemachte Gemüsebrühen-Paste ebenfalls. Besonders gut eignet sich dafür das Gemüse, das es momentan in Herbst und Winter en masse gibt: Karotten, Sellerie, Lauch und so weiter. Das Prinzip: rohes Gemüse im Mixer fein hächseln und mit Salz mischen. Das Salz konserviert und so hält sich die Paste tatsächlich mindestens ein Jahr im Kühlschrank – das ergaben zumindest meine Tests 😉 Und wenn man dann Gemüsebrühe für ein Rezept braucht, nimmt man (mit einem sauberen Löffel!) etwas davon raus und gibt die Paste in heißes Wasser oder direkt in den Kochtopf.
Grundrezept für selbstgemachte Gemüsebrühe als Paste
- Sellerie (Knolle und/oder Stange)
- Karotten
- Lauch
- Zwiebel
- Knoblauch
- Frische Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Liebstöckel, Rosmarin, Kerbel… (notfalls getrocknete)
- Salz (12-15 g auf 100 g Gemüse)
- Optional: Hefeflocken
Wie viel von welchem Gemüse ist vom persönlichen Geschmack und dem Gemüsefach abhängig. Und das Rezept: Zwiebeln, Sellerie und jedes weitere Gemüse, deren Schale nicht so gut genießbar ist schälen, mit dem Messer grob zerkleinern, im Mixer mixen, die Masse abwiegen und die entsprechende Menge Salz (ca. 15 g pro 100 g Gemüse) dazugeben. Das Salz ist wichtig für die Haltbarkeit, daher da nicht unbedingt sparen.
Die selbstgemacht Gemüsebrühen-Paste in heiß ausgewaschene Schraubgläser gehen und fortan im Kühlschrank aufbewahren!
roulette says
Das ist ja mal ein informativer, sorgfältig mit Liebe zum Detail geschriebener Artikel. Vielen Dank! 🙂